Liebhaber von Steinen, Kristallen und Mineralien geht es oft nicht nur um die hübsche Optik, sondern auch die damit im Zusammenhang stehende Bedeutung. Gerade mithilfe von Schmuck lässt sich so etwas oft wunderbar zum Ausdruck bringen, wenn etwa bei einem Armband mit Perlen aus Natursteinen noch ein Anhänger mit einem Lebensbaum, einem kleinen Buddha oder anderen Symbolen dieser Art dabei ist.
Ein Shop, den ich dir in dem Zusammenhang vorstellen möchte, ist der Mineralien Kontor, wo ausgewählte Geschenke für die verschiedensten Anlässe verkauft werden. Es sind die unterschiedlichsten Edelsteine vertreten, vom Onyx bis hin zum Amazonit, und ich zeige dir auch direkt drei Produkte daraus.
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Warum Schmuck mit Mineralien und Edelsteinen verschenken?
Individualismus ist einer der wichtigsten Faktoren, gleich neben der Bedeutung der einzelnen Steine.
Jeder Stein ist einzigartig. Nicht nur wegen seiner Farbe oder genauen Form. Fakt ist, dass die physikalischen und auch chemischen Eigenschaften von Gesteinen wie auch Mineralien immerzu unterschiedlich sind. Daher kommt es übrigens sogar vor, dass nicht alle Steine so verarbeitet werden können, dass sie zu Schmuck werden.
Nun gibt es manche Mineralien, die eine zu geringe Härte haben, andere splittern oder sind allgemein zu spröde, um sie in irgendeiner Weise zu bearbeiten. Andere Mineralien wiederum reagieren lichtempfindlich oder zeigen eine für die Schmuckverarbeitung problematische Verhaltensweise, wenn sie mit konzentrierter Wärme in Berührung kommen. Manche Steine können künstlich gehärtet werden, um sie zu Schmuck zu verarbeiten. Dabei kommt es vor, dass sich die Farbe etwas verändert. Sie kann entweder intensiver werden, was den Stein dann für den Schmuck sogar farblich aufwertet, oder entwickelt sich im Extremfall sogar zu einer ganz anderen. Ein roter Stein könnte etwa lila werden.
Mineralien im Schmuck sind oft Halbedelsteine
Einen richtigen Diamanten bekommt man nicht unter einem hohen dreistelligen Betrag, das dürfte klar sein. Das bedeutet aber nicht, dass in Modeschmuck verarbeitete Steine deshalb keine Edelsteine sind. Die Rede ist hier oftmals von sogenannten Halbedelsteinen, die über ganz bestimmte Attribute verfügen. Diese wären:
- Seltenheit
- Schönheit (Reinheit, Farbe, Glanz und Transparenz)
- Härtegrad
Der Begriff Halbedelstein hat sich dadurch entwickelt, da es gewisse Mineralien gibt, die besonders selten sind. Damit diese nicht unter ihrem Wert verkauft werden, definiert man sie mithilfe dieses Begriffs.
Muss Mineralienschmuck besonders gepflegt werden?
Durch ihre unterschiedliche Beschaffenheit und die bereits erwähnte unterschiedliche Verhaltensweise in Kombination mit verschiedenen äußeren Einflüssen ist es nicht möglich, eine allgemeingültige Pflegeempfehlung für sämtlichen Mineralienschmuck zu geben.
Du kannst dich allerdings an folgende Faustregeln halten:
- Steine nicht lange und auch nicht oft dem Sonnenlicht aussetzen (auch nicht im Solarium oder UV-Lampen!)
- Kontakt mit Tensiden vermeiden (Spülmittel, Duschgel, Seife, Waschmittel)
- Kontakt mit Schweiß vermeiden
- Kontakt mit Öle und anderen Fetten vermeiden
- Kontakt mit Parfüm, Haarspray, Cremes und Kosmetik vermeiden
- Kontakt mit Alkohol vermeiden
- Temperaturschwankungen möglichst vermeiden (von Hitze zu Kälte und umgekehrt)
Außerdem gelten folgende Faustregeln in Bezug auf bestimmte Steine:
- Türkis gilt als das problematischste aller Mineralien für Schmuck. Bei längerem Kontakt mit Öl, Seifen und Schweiß verblasst die Farbe recht stark.
- Lapislazuli und Malachitsteine halten keine zu hohen Temperaturen aus. Auch der Kontakt mit Säuren ist absolut problematisch für sie.
Das war es leider auch schon. Weitere “goldene Regeln” kann ich dir an der Stelle leider nicht an die Hand geben. Du musst nämlich wissen, dass das augenscheinlich harmlose Reinigen mit Wassern nicht einmal für alle Steine geeignet ist. Das führt bei manchen Steinen zu Kalkablagerungen oder sogar Farbveränderungen.
